Wassersprudler Test & Vergleich

Auf dieser Seite findest du ehrliche Test- und Erfahrungsberichte über Wassersprudler und deren Zubehör. Was genau interessiert dich?]

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Hilfreiche Informationen rund um Wassersprudler

Inhalt dieser Seite: Funktionsweise | Vor- & Nachteile | Gründe für die Anschaffung | Unterschiede der Modelle | Bester Wassersprudler? | Qualität unseres Leitungswassers | Testkriterien | Alternative zu SodaStream

Wir alle wissen, wie wichtig Trinkwasser für unsere Gesundheit ist, doch manchmal kann der Konsum als lästige Pflicht wahrgenommen werden. Besonders Kinder empfinden Wasser als nicht besonders spannend und es gibt eine Menge anderer Getränke, die als besser schmeckend empfunden werden, doch bei weitem nicht so gesund sind.

Wassersprudler können eine gute Lösung für dieses Problem bieten. Eine von dem Marktforschungsinstitut „GfK“ durchgeführte Studie stellt heraus, dass Wassersprudler-Nutzer 59 % mehr Wasser trinken als Nicht-Sprudler.

Wie funktioniert ein Sprudler?

Wassersprudler

Wassersprudler verwenden komprimiertes Kohlenstoffdioxid (CO₂) und kommen in der Regel ohne Strom oder Batterien aus. Die zumeist aus Kunststoff gefertigten Geräte ähneln von ihrer äußeren Form her elektrischen Drink-Mixern und nehmen etwa den Platz einer Kaffeemaschine ein.

Um das Wasser mit CO2 zu bereichern, muss die Flasche – bestehe sie aus Glas oder Plastik – in die dafür vorgesehene Halterung gelegt oder geschraubt werden und ein Hebel oder eine Taste bedient werden, um das Wasser mit einem individuellen Kohlensäuregehalt zu versehen.

Die CO2-Zylinder müssen in regelmäßigen Abständen, abhängig von der Intensität der Nutzung, ausgetauscht werden. Bei einer durchschnittlichen Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern kann man bei regelmäßiger Nutzung von zwei bis drei Wochen ausgehen. Getauscht werden können diese in zahlreichen Supermärkten und Drogerien, unter anderem bei Kaufland, Rewe, dm, Edeka, Karstadt,und vielen weitern. Es gibt auch immer mehr Onlineanbieter bei denen man die leeren Zylinder gegen volle tauschen kann. In der Regel bestellt man zwischen 2 und 4 vollen Zylindern und schickt dann innerhalb von 4 Wochen die leeren wieder zurück.

Um aus dem Mineralwasser eine gut schmeckende und nach eigenem Geschmack dosierte Fruchtschorle zu machen, gibt es zahlreiche Sirup-Variationen, wobei man bei diesen nicht auf den Hersteller des Wassersprudlers angewiesen ist – die Auswahl an Sirupen im Supermarkt ist groß und oft sogar günstiger.

Welche Vorteile/Nachteile haben Sodamacher?

Wassersprudler von AArke
Wassersprudler der Firma Aarke

Wassersprudler sind eine optimale Alternative zum regelmäßigen Wasserkisten-Schleppen. Auf Knopfdruck lässt sich ein erfrischendes Mineralwasser erzeugen und mit der Platzierung eines Wassersprudlers auf der Arbeitsplatte möglicherweise wertvoller Platz sparen. Ein CO₂-Zylinder entspricht (höchstens) dem Äquivalent von 60 Ein-Liter-Flaschen. Bei einem stetig mittleren Kohlensäuregehalt wird diese Obergrenze nicht erreicht.

Kinder lieben es, sich mit dem Wassersprudler zu beschäftigen und ihr Getränk selber zu erzeugen, in welchem Zuge auf andere, ungesunde Getränke verzichtet wird. Frisch gesprudeltes, kühles Mineralwasser kann durchaus erfrischender als eine Cola sein.

Nicht zuletzt sei der Fakt des Geldsparens erwähnt, der zur Geltung kommen kann. Gegenüber teurem Marken-Wasser ergibt sich eine deutliche Geldersparnis. Vergleicht man die Nutzung einer Sprudelmaschine mit dem Konsum von günstigem Discount-Wasser, so gewinnt letzteres das Rennen in preislicher Hinsicht. Auf langfristige Sicht gerechnet ergibt sich ein Preisunterschied von wenigen Cent pro Liter, siehe auch: lohnt sich ein Wassersprudler?

Vorteile

  • regelmäßiger Getränke-Einkauf entfällt
  • frisch zubereitetes Mineralwasser mit gesundem Leitungswasser
  • frei wählbarer Kohlensäuregehalt
  • Beitrag zur Umweltentlastung

Nachteile

  • keine Kostenersparnis gegenüber Discount-Wasser
  • vor Ort kein Erwerb zusätzlicher CO2-Zylinder möglich (nur online)

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  • Ein 0,6 l CO2-Zylinder erspart das Schleppen von ca. 6-7 Kisten mit Mineralwasserflaschen, da hiermit je nach Sprudelstärke bis zu 60 Liter Leitungswasser in sprudelndes Wasser versetzt werden können
  • Die Benutzung ist denkbar einfach: die Glasflasche mit Bajonettverschluss einfach eindrehen, Sicherheitstür schließen und dann mit der gewünschten Menge an CO2 in Medium oder Classic Sprudelwasser versetzen
  • Mit nur ca. 0,2 Cent pro Liter ist Leitungswasser in Deutschland das günstigste Trinkwasser und mit dem Levivo Wassersprudler kann daraus im Handumdrehen Wasser mit Kohlensäure gemacht werden

Gründe für die Anschaffung einer Sprudlermaschine

Umfrage-Kaufgrund

Um mehr über die Interessen von Wassersprudler-Anwendern zu erfahren, führten wir über einen Zeitraum von einem Monat eine Umfrage unter 662 Teilnehmern durch.

Wir haben die Teilnehmer unter anderem gefragt, wie viele Personen in ihrem Haushalt leben, ob ein Wassersprudler mit Glaskaraffe oder PET-Flasche bevorzugt wird oder was für einen Liter gekauftes Mineralwasser bezahlt wird. Spannend war vor allem die Frage: „Was macht einen Wassersprudler für Sie interessant?“

Es waren Mehrfachantworten möglich. Für einen Großteil der Anwender oder Kaufinteressierten ist der Entfall der Wasserflaschen-Schlepperei der wichtigste Beweggrund für die Anschaffung eines Wassersprudlers. Rund 50 % der Teilnehmer geben an, dass die Umweltentlastung eine wichtige Rolle spielt.

An dritter und vierter Stelle steht der Fakt, dass Mineralwasser nach Bedarf erzeugt werden kann und eine individuelle Dosierbarkeit des Kohlensäuregehaltes möglich ist.

Gleichauf liegt die mögliche Preisersparnis. Die meisten Anwender sind sich dessen bewusst, dass bei den heutigen Discountpreisen von Mineralwasser ein Wassersprudler keine Kostenersparnis möglich macht.

Mögliche Alternative: ein Soda Siphon

Eine klassische Alternative zum Sprudler ist ein Soda Siphon:

Wenn Ihr darüber wissen möchtet könnt Ihr hier weiterlesen: Soda Siphon

Inwiefern unterscheiden sich die verschiedenen Sprudler Modelle?

In erster Linie unterscheiden sich die verschiedenen Trinkwassersprudler in ihrer Optik, aber auch bei der verwendeten Flaschenaufnahme-Technik und damit zusammenhängend der Bedienbarkeit. Die Preisspanne reicht von 50 – 150 €. Während die einen mit stabilen PET-Flaschen daherkommen, werden für die anderen optisch ansprechende Glaskaraffen verwendet, welche den natürlichen Geschmack des mit Kohlensäure versetzten Wasser garantieren. Die Glasflaschen bekommt man aber leider meistens erst bei den teureren Modellen wie dem Sodastream Crystal und leider nicht bei den Einsteigermodellen wie dem Sodastream Easy oder dem Soda Trend.

Unterscheiden lassen sich Wassersprudler auch in ihrer Konstruktionsweise. Gegenüber einem gängigen Trinkwassersprudler gibt es auch den sogenannten Sodasiphon, welcher die Funktion des Wassersprudlers und des Wasserbehältnisses in einem Gerät kombiniert. Es handelt sich dabei um eine Zapf-Flasche, in welcher das eingefüllte Leitungswasser mit einer einmalig nutzbaren CO2-Kapsel mit Kohlensäure versetzt wird.

Der Vorteil ist die Kompaktheit des Gerätes, welches von außen ein wenig an eine Thermoskanne erinnert. Da es sich allerdings nur um Einwegkapseln handelt, ist ein Sodasiphon nicht für den regelmäßigen Gebrauch geeignet. Er eignet sich vielmehr für all diejenigen, die gelegentlich aus ihrem Leitungswasser frisches und leckeres Mineralwasser erzeugen möchten.

Übrigens: Eines der ersten Geräte auf dem deutschen Markt war der Wassermaxx (auch als Soda Maxx bekannt), erfunden von keinem Geringeren als dem „Die Höhle der Löwen“-Investor Ralf Dümmel und ab dem Jahr 2000 Sponsor für die Klitschko-Brüder.

Welcher ist der beste Sprudler auf dem Markt?

Ich hatte als erstes Gerät den günstigen SodaStream Cool (vielen noch unter der Bezeichnung „Soda-Club“ bekannt) im Einsatz, bin dann zum Crystal (inzwischen gibt es eine zweite Generation!) gewechselt und seitdem der elektrische Sprudler auch auf dem deutschen Markt erhältlich ist, ist der SodaStream Power bei mir täglich im Einsatz.

Ich war und bin mit allen Modellen zufrieden. Natürlich bietet der Power durch ein einmaliges Antippen einer Taste und durch den Schnappverschluss einen deutlich höheren Komfort beim Sprudeln als etwa der Cool, bei dem die Flasche vergleichsweise mühsam eingedreht werden und der Taster gedrückt gehalten werden muss.

Wer wenig Ansprüche an sein Gerät stellt, dem empfehle ich den SodaStream Cool. Wer einen sehr anwenderfreundlichen und elektrischen Wassersprudler sucht, empfehle ich das rund 100 € teurere Power-Modell. Zwischen diesen beiden Modellen bewegt sich der SodaStream Crystal, der als einziger mit Glaskaraffen daher kommt.

Eine eindeutige Empfehlung kann ich leider nicht aussprechen – die Eierlegende Wollmilchsau gibt es leider auch hier nicht. Jedes Gerät hat seine Vor und Nachteile. Daher ist es wichtig sich vor dem Kauf schlau zu machen damit man das für sich beste Gerät erwerben kann.

Unser (fast) einwandfreies Leitungswasser

Trinkwaaser, Quelle des Lebens

Bei Trinkwasser aus dem Wasserhahn wissen wir: im Vergleich zu anderen Ländern ist die Qualität enorm hoch, und zwar bundesweit. Zwar gibt es auf dem Weg vom Versorger zum Verbraucher einige Faktoren, die die Qualität negativ beeinflussen können, doch sind die nachgewiesenen Giftstoffe in so geringer Konzentration vorhanden, dass andere äußere Einflüsse deutlich stärker wiegen.

Gemäß der Trinkwasserverordnung von 2003 muss das deutsche Leitungswasser frei von sämtlichen Krankheitserregern, gesundheitlich unbedenklich, keimarm, kühl-, farb- und geruchlos und geschmacklich einwandfrei sein. Dem gegenüber steht der Fakt, dass Mineralwasser aus dem Supermarkt zwar der Mineralwasserordnung unterliegt, jedoch nicht der bestehenden Trinkwasserordnung, womit solches in einem wesentlich geringerem Umfang kontrolliert wird als das Wasser, welches aus unserem Wasserhahn kommt.

Untersuchungen auf Pestizide und Nitrat sind unter anderem gar nicht vorgeschrieben, beziehungsweise die Grenzwerte liegen deutlich höher als bei Trinkwasser. Gemäß der Trinkwasserordnung darf Leitungswasser höchstens 10µg/Liter Blei und Arsen enthalten, während bei Mineralwasser der Grenzwert bei 50µg Arsen und 40 µg Blei pro Liter liegt.

Um das gesprudelte Mineralwasser wohlschmeckend und mineralienreich wie Mineralwasser zu machen, kann ein Nahrungsergänzungsmittel wie MineraLiquid® als Mineralienkonzentrat zur Mineralisierung von Getränken verwendet werden. Es enthält wichtige Mineralien in konzentrierter flüssiger Form.

Die Kriterien beim Test

Bei den getesteten Geräten haben wir uns vor allem der Bedienbarkeit gewidmet, die bei einem täglichen Gebrauch eine wichtige Rolle spielt und dementsprechend bedienerfreundlich sein sollte. Oftmals werden Wassersprudler auch von Kindern und älteren Menschen verwendet. Unter den Faktor Bedienbarkeit fallen unter anderem folgende Kriterien:

  • Art des Verschlusses (Schraub- oder Schnappverschluss)
  • Unterbringung des Karbonisierknopfes
  • Stabilität des Gerätes

Ebenso ist die Verarbeitungsqualität ein wichtiger Faktor, die für eine langfristige Nutzbarkeit Sorge tragen soll. Ein Großteil der Modelle ist gut verarbeitet und auf eine regelmäßige, langfristige Nutzung ausgelegt. Einen Negativaspekt konnte ich nur beim SodaStream Crystal ausmachen, bei welchem Modell einige wenige Geräte Probleme beim Schließmechanismus aufweisen. Bei der im März 2017 erschienenen zweiten Generation wurde dieses Problem behoben.

Nicht zuletzt sind es das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Erfahrung anderer Anwender, die sämtliche Kriterien abschließend zusammenfassen.

Die Modelle und das Zubehör wie FlaschenSirup und CO2-Zylinder wurden persönlich getestet und objektiv bewertet.

Alternative zu Sodastream?

Unweigerlich wird man bei der Recherche nach einem geeigneten Wassersprudler auf die Produktpalette des unangefochtenen Marktführers https://www.sodastream.de/ treffen. Ernsthafte Konkurrenz sucht man vergeblich und dementsprechend bleibt ein Wettbewerb zugunsten der Anwender aus. Eine der wenigen Ausnahmen ist zum Beispiel der Aarke Carbonator ii. Hier handelt es sich um einen sehr hochwertigen Sprudler der aber einen recht stolzen Preis hat. Der Carbonator ist aber auf jeden Fall eine gute Wahl für alle die auf ein schöne und ausgefallenes Design wert legen.

In den letzten Monaten hat ein Gerät den Markt erobert, das es mit den Modellen des Marktführers aufnehmen kann. Mehr Informationen zur SodaStream-Alternative hier.

Ein weiteres Modell was wir euch auf unserer Seite Vorstellen möchten ist der Sprudler von Levivo. Der Wassersprudler wird als Set angeboten. Das Sprudelwasser Set besteht aus dem Gerät, zwei Trinkflaschen mit ca. 1 Liter Volumen und einem Zylinder für 60 Liter Sodawasser. Eine übersichtliche Produktbeschreibung liegt jedem Set bei. Für uns ist der Levivo Sprudler ein sehr gutes Gerät.

Wer gesprudeltes Wasser haben möchte und auch eine tolle Optik haben möchte wird mit dem Aarke Carbonator viel Freude haben. Dsa hochwertige Gerät ist eines der wenigen aus Edelstahl und ist damit stabiler als Geräte aus Kunststoff. Vor allem die schwarze Variante des Aarke Carbonators hat uns sehr gut gefallen. Was in unseren Augen weitere Vorteile des Sprudlers sind könnt ihr unserem Aarke Carbonator Test nachlesen.

Ein weiterer Anbieter ist MySodapop. Dieser Anbieter aus Österreich ist noch recht neu in Deutschland. Auch hier gefällt uns die leichte Bedienung und das Edelstahl Design. Die Handhabung könnte bei den Glasflaschen aber ein bisschen besser sein. 

Neben dem Fakt, dass Konkurrenz das Geschäft belebt, sind einige Anwender nicht vom Geschäftsmodell des Marktführers überzeugt. Das betrifft vor allem das Mietsystem der CO2-Zylinder.

Unsere Lieblinge

Sodastream Crystal 2.0

Sodastream Easy

Levivo Wassersprudler