In diesem Bereich haben wir Fragen zusammengestellt und beantwortet, die häufig in Zusammenhang mit der Anschaffung und Nutzung eines Wassersprudlers auftreten.
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Ob sich ein Wassersprudler rechnet hängt von einigen Faktoren ab und lässt sich nicht pauschal mit „ja“ oder „nein“ beantworten. Dies ist zum einen von der Menge der Kohlensäure abhängig, die du beim Sprudelvorgang verwendest, zum anderen vom Preis, den du zuvor für gekauftes Mineralwasser gezahlt hast.
Gegenüber günstigem Discounter-Wasser lässt sich keine Ersparnis erzielen und ist das Sprudeln sogar geringfügig teurer, gegenüber Markenwasser eine deutliche Ersparnis. Eine ausführliche Kostenrechnung findest du in dem Artikel „Lohnt sich ein Wassersprudler?“.
Glaskaraffe oder PET-Flasche?
PET-Flaschen bieten den großen Vorteil, dass sie robust sind und nicht so schnell kaputt gehen können wie die Glaskaraffen, was besonders in Kinderhänden ein wichtiger Aspekt ist. Zudem lassen sie sich auch unterwegs mitnehmen. Ein Nachteil besteht darin, dass die Kohlensäure schneller als bei Glaskaraffen entweicht, da PET-Flaschen im Gegensatz zu Glasflaschen nicht völlig gasdicht sind.
Dem gegenüber stehen die Glaskaraffen, die edler ausschauen und auf dem Tisch einfach ein schöneres Bild von sich geben. Gekühlt können die Glasflaschen die Kohlensäure über mehrere Tage halten und auch der Geschmack ist unverfälscht. Ein Nachteil ist, dass diese mit 0,6 L ein kleines Füllvolumen haben.
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Wichtig zu wissen ist, dass du vor Ort keinen zusätzlichen Zylinder erwerben kannst, sondern einen neuen im Tausch gegen den alten erhältst. Benötigst du eine Ersatzkartusche, kannst du diese beispielsweise über Amazon bestellen. Zudem besteht die Möglichkeit die Zylinder selber zu füllen. Dies sollte jedoch nur bei vorhandener Expertise durchgeführt werden.
Wie viel Liter gesprudeltes Wasser ergibt ein CO2-Zylinder?
Wie teuer ist ein Zylinder-Umtausch?
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In einigen wenigen Regionen sind noch alte Rohre verlegt, die das Wasser mit Schwermetallen belasten können. Die Empfehlung von Experten: Wasser, das länger als vier Stunden gestanden hat, nicht als Lebensmittel verwenden. Den Wasserhahn einige Zeit laufen lassen, bis dem Stagnationswasser frisches Wasser folgt. Dieses ist spürbar kälter.
Ein Wasserfilter macht in solchen Regionen Sinn, wo eine hohe Wasserhärte vorhanden ist. Dies führt zur Verkalkung von Haushaltsgeräten und verändert den Geschmack merklich. Bei dem Einsatz eines Wasserfilters sollten die Filterkartuschen nach den vom Hersteller angegebenen Wechselintervallen getauscht werden, da die Keime nicht abgetötet, sondern nur zurückgehalten werden. Möglicherweise ist der Einsatz einer fest verbauten Wasserenthärtungsanlage sinnvoll.
Warum haben die Flaschen ein Ablaufdatum?
Während die Glaskaraffen kein Ablaufdatum haben, ist die Nutzbarkeit der PET-Flaschen auf drei bis vier Jahre begrenzt.
Kann ich auch andere Flaschen zum Sprudeln verwenden?
Wie gebe ich den Sirup hinzu?
Wie reinige ich die Flaschen?
Die PET-Flaschen sind nicht spülmaschinengeeignet, da diese den hohen Temperaturen nicht standhalten können und sich verformen würden. Zur Reinigung empfehle ich lauwarmes Wasser, etwas Spülmittel und eine weiche Bürste, damit die Flasche nicht zerkratzt.
Bei stärkeren Ablagerungen, die vor allem bei der Verwendung von Sirup entstehen, empfehle ich eine handelsübliche Gebissreiniger-Tablette. Diese für eine Weile einwirken lassen und die Flasche gründlich ausspülen.